baeckerbursch hat geschrieben:
Mal negativ gesehen: Auch wenn nach Parkschluss alle Parkangestellen heim gehen ist und bleib ich im Disneyland.
Mann, die wohnen dort, die gehen nicht heim! Die sind echt!
Das ist kein Museum, das ist Leben. Zumindest wenn man sich mal mehr als 3 Stunden Zeit für den Ort nimmt.
baeckerbursch hat geschrieben:
Jetzt aber mal mit mehr Realismus: Es wird sich auch in Olympos alles einspielen. Sicherlich werden mehr Touristen kommen und sicherlich wird der Kommerz rollen. Aber in anderen Inseln und anderen Ländern schaffen sie es ja auch daß man nicht das "Disneylandfeeling" bekommt.
Immer dieses vielbeschworene "Disneylandfeeling"... die Leute in Olymbos leben davon. Und zwar nicht schlecht. Natürlich wollen sie noch mehr, es reicht ja nie. Aber viele Leute dort haben richtig Geld.
Ich stell mir nur vor, die Leute kommen jetzt statt mit den Ausflugbooten alle mit dem Mietauto. Ist ja billiger. Kostet halt ein paar Arbeitsplätze, auf den Booten, in den Tavernen in Diafani, die der Busfahrer, die der Reiseleiter. Dafür mehr Parkplätze vor dem Ort, mehr Abgase, die Tankstellen werden es auch gut finden.
Echt authentisch. Willkommen im 21. Jahrhundert....
baeckerbursch hat geschrieben:
Allerdings muss man es den Leuten aus Olympos auch wirklich vergönnen. Ein einfaches Leben haben die da nicht, es ist ja jetzt schon alles wie im Museum und vieles (wenn nicht mehr als 2/3) nicht dauerhaft bewohnt. Eine Zukunftsperspektive tut denen richtig gut!
Ähm, und die haben sie jetzt?
Durch eine Straße?
Dann tun sie mir echt leid!
baeckerbursch hat geschrieben:
Und wie egoistisch wäre es zu fordern es sollte alles so "zweigeteilt" wie bis vor ein paar Jahren bleiben.
Ich denke mir mal, die große Fähre wird dann nicht mehr in Diafani halten.
Die Infrastruktur für den Norden kannst du bald komplett vergessen, alles wird dann in Pigadia geregelt und verwaltet. Es gibt ab dem 7. November nur noch einen Bürgermeister für ganz Karpathos.
Und das soll für Olymbos und Diafani gut sein?
Ne, echt.