Was erfuhren wir im Sommer noch?
Also, die Sache mit dem Zuasphaltieren der Insel und dem Groß-Hotelneubau in Pigadia(AI? - Das konnten wir auch nicht klären, Teile gewöhnlich gut informierter Quellen sagten "Mit AI" andere "Ohne AI").
Aber kommen wir zum Kern, folgendes hat man uns auf Karpathos erzählt:
Wenn man sich - von Pigadia aus kommend - kurz vor dem Abzweiger nach Kira Panagia befindet, erkennt man rechts auf einem Berg ein technisches Etwas, das raucht. Dort sitzt - vereinfacht gesagt - der Teerkocher der Insel. Die Familie, der die Anlage und das ganze Straßenbauunternehmen gehört, ist in den letzten Jahren reich geworden -sehr reich. Und was macht man nun mit den vielen Euros, die im Säckel klimpern? Bringt man die nur einfach so zur Bank? Könnte man - hat man auch - aber dort soll es nicht liegen bleiben, es soll viele neue Euros produzieren, u.a. - zurück zum Anfang - eben mithilfe des im Bau befindlichen Großhotels in Pigadia - im Grunde also von der EU, die den Straßenbau unterstützt, mitfinanziert. Wir haben also alle ein paar Eurocent in dem Neubau stecken
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Wenn nun viele neue Gäste auf die Insel kommen, braucht man vielleicht ja noch mehr Straßen ... dann geht die Eurovermehrung in die 3. Runde. Na, darauf einen Ouzo!