Hallo und danke für den Hinweis.
Ob ich mir allerdings die Fortsetzung der Tales from a greek island kaufen werde, ist fraglich.
Zum einen hatte ich das Gefühl, als wenn er uns jede Menge "porkies" erzählt hat und zum anderen habe ich mich noch nie beim Lesen eines Buches so geärgert. Das Buch ist für Besucher und Touristen der Insel gedacht, die mit dem Kauf des Buches die Auflage finanzieren, und dann muss man sich als "Touri" von der ersten bis zur letzten Seite verhöhnen lassen.
Kleines Beispiel:
"Das Touristenboot kommt zur gewohnten Zeit an und läuft wieder planmäßig aus, gefüllt mit dem Strandgut des europäischen Tourismus. Dänen, Holländer, Deutsche, Italiener. Ein barbarisches Gewirr von Stimmen und hysterischem Gelächter."
Das zieht sich so durch das ganze Buch.
Nein danke.
Außerdem erweckt Roger Jinkinson durch "mein Dorf", "uns", "wir" und das ständige "Auf-die-Schippe-nehmen" der normalen Besucher den Eindruck, als würde er ganzjährig auf der Insel leben. Man sagte mir allerdings, dass er nur einige Wochen im Jahr dort verbringen würde und im Winter dort gar nicht anzutreffen sei.
Nein, es ist nicht fraglich, ob ich mir das Buch kaufen werde, ich werde es nicht tun.
Mein Empfehlung von damals muss ich leider zurücknehmen, als ich diese ausgesprochen hatte, war ich mit dem Buch noch nicht ganz durch.
Liebe Grüße
Martina
P.S. Tales heißt übersetzt auch "Fabeln"