Kann mich MikeSierra voll und ganz anschließen und möchte noch hinzufügen, dass mich persönlich etwas stört, dass der Autor immer so daherkommt, als sei er Karpathiote. Meine Insel, unser Dorf....usw., selbst bei Geschichten, die sich lange vor seinem Umzug nach Diafani abgespielt haben, redet er immer von "uns" und "mein".
Er hat sich zwar dort niedergelassen und ist akzeptiert, aber er ist immer noch ein Gast, ein Fremder.
Ich schätze mal, dass es so nicht beabsichtigt war, könnte aber durchaus auf manchen Leser etwas herablassend wirken.
Ansonsten ein schönes Buch mit schönen Geschichten, die man aber laut MartinPUC teilweise aber nicht ganz soooo ernst nehmen darf, wie ich bei in-greece las
.
Aber sehr schön zum Träumen und Abtauchen.
Kann ich trotz der Kritikpunkte jedem Karpathosliebhaber, besonders den Anhängern des Inselnordens, ans Herz legen.
Liebe Grüße
Martina