Hallo Walter,
erst einmal lieben Dank, dass Du uns auch über den Gesundheitszustand Deines Freundes auf dem Laufenden gehalten hast. Ihm und Dir wünsche ich weiterhin noch: Gute Besserung.
Zuerst,als ich die Überschrift Deines Threads gelesen habe, habe ich mich richtig erschreckt und gedacht: "Sch.....", dem Walter hat Karpathos gar nicht mehr gefallen!!! Hat sich die Insel jetzt so verändert???
...wer lesen kann ist klar im Vorteil - und als ich dann Deinen Beitrag angefangen habe zu lesen,war mir natürlich schnell klar, dass es sich bei der "Katastrophe" nicht um Karpathos selbst handelt.
Nichts desto trotz tat mir Eure Erfahrung mit Euren Krankheiten echt leid und was ihr so erlebt habt, mit der Gesundheitsversorgung auf Karpathos, finde ich auch echt heftig.
Aber,es ist im Endeffekt ja noch alles "gut" ausgegegangen - wenn man das so sagen kann.
Und jetzt muss ich Dich mal wieder loben.
Dein letzter Bericht ist mal wieder super gut geschrieben. Man kann sich alles sehr gut vorstellen, ist fast selbst dabei...
... Also für mich ist es so - oder mir geht es so,wenn ich Deine Beiträge lese. Lieben Dank dafür.
walter hat geschrieben:
Und, ach ja, unsere Anastasia. Wir fragten sie natürlich, woher sie so gut deutsch sprechen könne. Ganz einfach: Die Mutter ist Griechin, der Vater Deutscher und aufgewachsen ist sie in Deutschland. Wo? In einer kleinen Stadt, die sicher keiner kennt: Lüdenscheid. Das war der Hammer; das ist die Stadt im Sauerland, in welcher ich mein Abitur gemacht habe. Ihre Oma wohnte in der Nachbarstadt Altena; dort ist Heike geboren.
Jetzt weiss ich auch, wer Anastasia ist!!!! Wir haben sie 2007 in Arkassa kennen gelernt. Eine kleine (immernoch etwas grösser als ich - aber nur "etwas"
) niedliche, liebe junge Frau. Sie ist mit dem Besitzer des Panthenon in Arkassa verheiratet. Als wir 2007 mit ihm in ein Gespräch vertieft waren,erzählte er uns,dass seine Frau aus Deutschland kommt. Aber aus einer kleinen Stadt, die die meisten nicht kennen. Nachdem wir trotzdem nachfragten,woher genau sie denn komme, antwortete er: "Ludenscheid" bei Hagen...!!!" Frank und ich mussten lachen... 1.weil er kein "ü" aussprechen konnte und 2. weil wir aus Herdecke kommen,das genau an Hagen grenzt und auch nicht weit von Lüdenscheid entfernt ist.
Eigentlich wollte er in dem Jahr,also 2007 mit Anastasia nach Lüdenscheid und ihre Familie dort besuchen. Dann wollten wir uns im Oktober 2007 mit den beiden in Hagen treffen... Aber das hat aus vielen verschiedenen Gründen leider nicht geklappt.
Wenn ihr wieder nach Karpathos kommt,werdet ihr bestimmt Anastasia nochmal besuchen, dann fragt sie doch mal, wie sie von Lüdenscheid nach Karpathos gekommen ist... Ist eine interessante oder auch niedliche Geschichte...
Viele liebe Grüsse,
Steffi