@Frank: Danke, ich werde mein Glück versuchen
18.7.2010 bis 20.7.2010: Achta, Traumstrand, letzter Abend...Abschied von der Insel
Die letzten Tage brechen an, man darf gar nicht daran denken. Meine Tochter darf wählen, wo es heute hingeht. Sie entscheidet sich für Achata.
Zuerst geht es zum Abschied nehmen nach Pigadia. Ein letztes mal Milchshake und griechischer Kaffee am Hafen. Noch einige Erinnerungen für zuhause eingekauft. Mach es gut Pigadia, wir sehen uns wieder. Diesmal wird es nicht so lange dauern.
Danach machen wir uns auf nach Achata. Diesmal ist das Meer ruhig, wir können schnorcheln. Auch hier gibts viel zu sehen an den Felsen. Den im MM-Reiseführer beschriebenen Ministrand, den man entdecken soll, wenn man in die Höhlen reinschwimmt, haben wir aber nicht gesehen. Vielleicht ist er auf der anderen Seite der Bucht, wir haben an der linken Seite geschnorchelt. Es wird langsam ziemlich voll in Achata, zu voll für uns, wir wollen noch einmal die Ruhe geniessen, also zurück zu unserem Traumstrand am Flughafen. Wieder finden wir einen Platz für uns alleine, obwohl heute auch hier mehr los ist, also 5 Leute haben wir gesehen
Heute ist es etwas windiger als beim letzten Mal, ist aber auch gut so bei 37 Grad.
Abends im Glaros melden wir uns schon für den nächsten Abend an. Sofia sagt, wir können kommen, wann wir wollen, sie hat immer einen Tisch für uns frei. Dann zur "Generalprobe" des Abschiednehmens in die Stema Bar. Das wir hart morgen....
Mit Captain Mike haben wir für unseren Abschiedtag schon die leidigen Formalien geregelt. Wir brauchen erst um 11.00 Uhr aus dem Zimmer, können die Koffer dann in der Reception abstellen und zum Strand gehen. Danach können wir noch duschen, Handtücher bekommen wir auch.
Wir haben uns gestern schon dazu entschieden, dass wir diesen Tag am "Flughafenstrand" verbringen. Heute ist wieder ein sehr heisser Tag, am Strand windig und diesmal wellig. Ein letztes Mal die Ruhe geniessen, ins Meer springen, die letzten beiden Wochen vorbeiziehen lassen...., mit dem Lied meiner deutschen Lieblingsband im Kopf:
"In dem Augenblick, wenn plötzlich alles leise ist,
Allein, endlich keiner mehr was von dir will,
Fragst du dich oft, wo du auf deiner Reise bist,
Oder ob du`s nicht bemerkt hast und längst durch bist durch das Ziel.
Da ist Dunkel um dich, und das ist gut so,
Weil der Augenblick nur dir gehört, dir allein,
Weil der Zweifel und die Angst keinen was angehen,
Nein, der Moment gehört endlich mal dir allein,
Dir allein, nur dir allein.
Nur in dem Augenblick bist du in dir daheim..."
Am Nachmittag zurück, dann kommt der lange Abschied: Koffer packen, ein letztes Mal abends ins Glaros. Ein letztes Mal dieses köstlichen gegrillten Kalamar. Sofia schenkt uns eine kleine Flasche Ouzo. Wir kommen morgen Mittag nochmal vorbei. Julia macht ein Foto vom ganzen Glaros Team. Ein Abschied steht allerdings jetzt schon an: Hanna fängt morgen erst später an, dann sind wir schon weg.
Wir sehen uns nächstes Jahr wieder, ganz bestimmt. Danke für alles!!
Die Stema Bar wollen wir zum Sonnenuntergang erreichen, das klappt auch. Das wird schon jetzt schwer als die Sonne untergeht. George macht Fotos von uns, wir von der Stema Bar, von Manolis mit seinem Team, Nina von uns für sich, Abschiedsstimmung. Da braucht man heute etwas mehr: Ouzo und heute mal Cocktails....
Später kommen auch noch Alexandra und Familie dazu.
Machs gut Manolis, wir haben uns hier wie zuhause gefühlt, nächstes Jahr sehen wir Dich als stolzen Vater wieder, machs gut Nina, vielen Dank für die nette Bedienung und die vielen tollen Gespräche, machs gut George, das gilt auch für Dich, hoffentlich sehen wir Euch beide nächstes Jahr wieder, ein letzter Gruß auch an Justine, sie kommt wohl nicht wieder
, machs gut Stema Bar, bis nächstes Jahr...
Gehen noch ein Stück mit Alexandras Familie und nehmen dann auch Abschied: Bis nächstes Jahr vielleicht in Arkasa, ansonsten schreibt man sich ja hier im Forum.
Das wars, morgen gehts zurück:
Frühstücken, Auto abgeben, Koffer abstellen, ein letztes Mal zum Strand. Man ist noch hier, aber doch nicht mehr dabei.
Jetzt ist es am Strand schon wesentlich voller als am Anfang. Mittags letzte (Henkers)Mahlzeit im Glaros: Salat und Sandwich. Engültiger Abschied von Sofia: Danke für die vielen schönen Stunden hier im Glaros.
Abschied vom Strand, ein letzter Gruss ans Meer....
Abschied von Captain Mike. Er schenkt uns noch 2 "I- love- Karpathos-Aufkleber" fürs Auto. Meine Tochter bekommt eine Kette, wir werden die Zeit im Montemar nicht vergessen. Als wir auf dem Bus warten sitzt im Baum die Katzenfamilie, die uns am Anfang immer beim Frühstück besucht hat, will wohl auch Abschied nehmen.
Den Rest nimmt man gar nicht mehr so richtig war, irgendwann sitzt man mit einem riesigen Kloß im Hals im Flugzeug und es geht zurück nach Deutschland. Letzter Blick auf Arkasa, das Glaros ist zu sehen, Finiki, weiter nach Norden, das muss Saria sein...ein letzter Gruss, adio Karpathos, soll nicht wieder so lange dauern, bis wir dich wiedersehen, nächstes Jahr ganz bestimmt.
23.35 Uhr Landung in Düsselorf: Die Reise ist zu Ende, der Traum nicht.....
E N D E