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So ihr lieben Forumsmitglieder, nach 7 Jahren Abstinenz habe ich hier mal in Kurzfassung unsere Eindrücke niedergeschrieben, ich könnte ja noch sooooooo viel über unsere geliebte Insel schreiben, aber das würde doch eh keiner lesen, also hier mal ein kurzer Abriss, wobei ich mich bei der Hochzeit von Zoe etwas mehr ausgelassen habe, nun viel Spaß beim Eintauchen in die besondere Insel:
Vor 10 Tagen waren wir noch auf unserer geliebten Insel bei angenehmen 27 °. Wobei am Tag der Abreise am 01.10. der Himmel verhangen und auch etwas weinte (es regnete tatsächlich), was natürlich voll zu unserer Stimmung passte. Nach 7 Jahren endlich wieder die Füße auf den Boden Karpathos zu setzen, war schon ein emotionales Gefühl….. Ansonsten 2 Wochen Karpathoswetter vom Feinsten inkl. Wind. Dieses Mal hatten wir uns eingebucht im Athena Palace. Wir waren mit dem Service, dem Komfort des App. äußerst zufrieden. Es fehlte an nichts, sogar das Frühstück war für griech. Verhältnisse ausgesprochen gut. Nach dem Kofferräumen ging es erst mal an den Ag. Nikolaos Strand, den Sand spüren, Füße ins Meer, die Luft einatmen und das Gefühl zu haben: Wir sind angekommen! Kurzentschlossen nahmen wir dann auch das erste Essen im Glaros ein mit gegrilltem Kalamar, Fava und dem ersten griech. Salat, mhhh, das war alles so was von lecker. Wir ließen es gemütlich angehen und so schlenderten wir am nächsten Tag erst mal durch Arkassa, alles angesehen, alt bekannte Gesichter angetroffen, es hat sich nicht viel verändert. Am Abend ging es dann in die Stema Bar. Dort trafen wir auf ein nettes Paar, mit denen wir uns dann fortan jeden Tag, na wo getroffen haben? Und diesem netten Paar folgen noch etliche.... in der Stema Bar. Das Feeling dort ist aber auch einmalig, super Musik, da trifft sich jung und „etwas älter“ man kommt ins Gespräch, die Stimmung ist phantastisch und kein Weg führt vom Dorfplatz bis zu den Unterkünften unterhalb des Dorfplatzes[ vorbei. Einige Male waren wir natürlich an der Achata, dort waren wir überrascht, dass die Taverne jetzt den Platz gewechselt hat. Apela, Kira Panagia und nicht zu vergessen unseren Ag. Theodoros, zwar jetzt bestuhlt, aber dennoch beschaulich und liebenswert. Die Taverne oberhalb wird auch sehr gut angenommen und ist durchaus empfehlenswert. Die Lage natürlich, einmalig.
Ein besonderes Erlebnis war die Hochzeit von Zoe vom Montemar. Ich vermute mal, dass ganz Arkassa und Finiki eingeladen waren, etliche Tavernen hatten an diesem Samstag geschlossen, es herrschte Ausnahmezustand. Die Braut war so schön, der Bräutigam war so schön (aber Bilder darf ich hier nicht einstellen, oder?) Da hätte ich bestimmt um Erlaubnis fragen müssen.
@Franz: ist das so? Als das Brautpaar unterschreiben sollte, gab es Stromausfall, der Pope war sehr gelassen, ging mit seinem Handy (das hatte Licht) zum Schaltkasten und schwupp die wupp, war die Kirche von Arkassa wieder hell erleuchtet und es konnte alles besiegelt werden. Zoe war geschmückt mit Goldmünzen, die Kette war sicherlich sehr schwer. Aber dieses Gewicht trägt man doch gerne
Die Brauteltern so was von stolz. Es schossen Raketen gen Himmel, die Stimmung war ausgelassen. Gefeiert wurde im „Gemeindezentrum", das brechend voll war. Wie wir von Gästen aus dem Montemar gehört haben, ging die Party bis zum frühen Morgen.
Tage zuvor wurden im „Sun Ray“ schon kräftig die Tüll-Mandelsäckchen gefüllt. Das Haus des Brautpaares in der Gasse der Stema Bar war schön geschmückt.
Ja, das war eines unserer highlights.
Die Straße nach Olympos ist nun vollständig mit Teer versehen, war wohl eine deutsche Straßenbaufirma am Werk. Leider kommen dort auch schon wieder Steine runter, die Felsen müssten befestigt werden, um eine längere Lebensdauer der Straße zu gewährleisten. Olympos schön, wie eh und je, Diafani, dort wurden an unserem Tag im örtlichen Ofen Sesamkringel gebacken. So bekamen wir auch einen mit.
Ag. Nikolaos bei Spoa: Immer noch eine Idylle pur. Wir waren ganz alleine am hinteren Strand und planschten im Abendlicht.
Erwähnenswert noch die Taverne „Under the trees“: Toller Sonnenuntergang bei leckerem Krabsalat. Die Taverne war immer gut besucht und abends traf man den young man, na wo? In der, Stema Bar.
Unser Fazit: Es hat sich wenig verändert, die Menschen sind noch genau so authentisch wie bei unserem ersten Aufenthalt, die Gastfreundschaft ist echt und wir fühlten/fühlen uns pudelwohl!
Gefreut haben wir uns über das „Kennenlernen“ mit unserem Forumsmitglied Dimitrios“ mit seiner Frau, aber wie kann es unter „Karpathioten“ auch anders sein
man schwebt auf der gleichen Welle und liebt diese Insel.
Es grüßt aus dem "Bistum Limburg"
die achata