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Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen
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Autor:  Dimitrios [ Di 22. Jul 2014, 22:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Sirtos hat geschrieben:

War er denn mit dem Boot oder zu Fuß da? Wie alt? War nicht zufällig dieser junge Mann:


Nein Sirtos, der war es nicht. Er war zu Fuß da und ca. 35 Jahre alt.

Dimitrios

Autor:  Dimitrios [ Sa 2. Aug 2014, 11:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Nun habe ich es endlich geschafft die Bilder zusammenzustellen.

http://d67-photo.de/Photography.html

Dimitrios

Autor:  FranzP. [ Sa 2. Aug 2014, 12:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Schöne Bilder - Erinnerungen werden wach :)

Du solltest noch mal Anfang Mai die Wege gehen - wenn alles grün ist und der Ginster blüht. Glaube mir, es würde sich lohnen ...

Gruß Franz

Autor:  Schängel Koblenz [ Sa 2. Aug 2014, 13:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Hallo Dimitrios,

das war bestimmt ein unvergessliches Erlebnis.
Sehr schöner Bericht.
Wirklich tolle Bilder.
Das ganze wird noch abgerundet durch das Hotel Lefkorma in Lefkos und das unglaubliche Video.
Vielen Dank.

Autor:  Sirtos [ Sa 2. Aug 2014, 17:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Wirklich schöne Bilder - danke!

Bei den ocker-gelben Phrygana-Büschen muss ich an Psara denken....
Gerade auch der Vergleich zum Mai, als wir die Wanderungen gemacht haben. Oft hatte ich die gleichen Fotostandorte, aber wie viel grüner!

Hast du auch irgendwo ein Foto der Beschaffenheit des Weges an der Ostküste? Weil Franz meint, es wäre bloss halb so wild, aber ich hab da halt (anderswo) schlechte Erfahrungen gemacht.

Autor:  Dimitrios [ Sa 2. Aug 2014, 18:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Hallo Sirtos,

nach den Bildern von Tristomo sind zwei Bilder, bei denen im Hintergrund Diafani zu erkennen ist. Auf diesen beiden Bildern ist ein wenig vom Weg zu erkennen. Bei einem Bild vorn und beim nächsten Bild rechts am Berghang. So viele Bilder, wie am ersten Tag habe ich nicht gemacht.
Eventuell hat ja Franz Bilder gemacht?

Gruß
Dimitrios

Autor:  FranzP. [ So 3. Aug 2014, 09:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Dimitrios hat geschrieben:
Eventuell hat ja Franz Bilder gemacht?

Bilder ja - aber praktisch keine, auf denen man brauchbare Schlüsse auf die Wegbeschaffenheit ziehen kann. Aus meiner Sicht sehen noch dazu die gefährlicheren Stellen optisch eher harmlos aus (z.B. die rutschgefährdeten Bereiche im Pinienwald, bevor man von Vananda kommend Xyloskala erreicht). Ob sich jemand auf der Steintreppe hinauf oder hinunter verkrampft oder nicht ist auch von der persönlichen Erfahrung abhängig. Ganz ohne ist der Weg sicherlich nicht, aber für einen Erfahrenen gut begehbar.

Gruß Franz

Autor:  Sirtos [ So 3. Aug 2014, 19:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Danke, Dimitrios, aber da sieht man das leider nicht so gut.

Franz, ich bin ein gebranntes Kind bei ausgesetzten und losen Wegen seit wir vor zwei Jahren auf den Äolischen Inseln waren. Ein Mal bin ich auf Salina alleine einen sehr steilen Weg vom Monte Fossa abgestiegen, und der Untergrund war lose, es lagen noch trockene Blätter darauf und wenn man in Rutschen gekommen wäre hätten einen vielleicht ein paar Bäume oder Felsen dreißig, vierzig Meter tiefer sehr unbequem aufgehalten. Oder auch nicht. Bin also ganz vorsichtig gegangen, jeden Schritt bewußt setzen, ab und zu beherzt ins Grüne greifen (Wanderstöcke hab ich keine dabei). War sehr froh als ich unten war!

Ein paar Tage später dann eine andere Wanderung um den Monte dei Porri, auch eine längeres Stück mit total sandigem Weg, oft kein Halt, und auch hier wäre es rechts ein paar hundert Meter bis zum Meer gegangen. Das war dann überhaupt kein Genuß mehr. Und seither hab ich diesbezüglich einen kleinen Knacks.

Ich bin schwindelfrei und es macht mir auch nichts aus, am Abgrund zu gehen wenn der Weg fest ist. Aber wie leicht rutscht man auf Geröll ab, und dann tschüss....

Autor:  FranzP. [ Mo 4. Aug 2014, 10:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wanderung Avlona - Steno - Vananda - Avlona in 2 Tagen

Servus Sirtos,

ich finde, Du sieht das absolut richtig - solche rutschgefährdeten Abschnitte gehören zum Gefährlichsten, was es in den Bergen gibt. Davor Respekt zu haben ist absolut notwendig - selbst sehr gute und erfahrene Bergsteiger sind da (meist durch Konzentrationsmangel) schon zu Tode gestürzt, leider auch ein Freund von mir, der Bergführer war und extremste Touren gemacht hat. Wenn man sich dieser Gefahr bewusst ist, ist man gut unterwegs; ein Restrisiko bleibt natürlich immer.

Ob Du dieses eingehen willst, ist Deine ureigenste Entscheidung. Ich kann nur Informationen beibringen, diese Deine Entscheidung zu untermauern. Der Weg ist erlebenswert, aber nicht ganz ungefährlich - aus meiner Sicht einer der gefährlicheren Wege auf Karpathos.

Gruß Franz

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