Auf unserer diesjährigen Fahrt ins Winterquartier machten wir den „Umweg“ über Portugal und blieben dabei eine ganze Woche lang in Lissabon.
Das, was mir schon gleich am Anfang auffiel, das war das ganz besondere Flair, das diese Stadt umgibt und ich auch noch in keiner anderen Stadt gefunden habe. In vielen Städten der Welt konnte ich das Zusammenleben unterschiedlichster Völker und Kulturen studieren, doch in Lissabon ist mir die gegenseitige Toleranz und Akzeptanz ganz besonders positiv aufgefallen. Da fühlt sich selbst jemand aus der am weitesten entfernten ehemaligen Kolonie Portugals stammende Bewohner als Lissaboner und bewegte sich mit entsprechender Selbstsicherheit.
Und gleich am ersten Morgen, als wir mitten in der Stadt in einem kleinen Straßencafe unser Frühstück einnahmen, zog sie mich magisch an, diese Mauer, an der es in allen Sprachen der Welt stand:
Zuerst fiel es mir in Griechisch auf und dass es auch auf Deutsch da stand, entdeckte ich erst ganz zum Schluss.
Hasta luego
Kassandra
