Ehrlich gesagt, finde ich das Vorhaben sehr gut!
Eine sogenannte "Verschandelung" der Landschaft befürchte ich dabei nicht, wenn ... ja, wenn die gültigen Regularien und Auflagen der EU-Umweltbehörden etc. eingehalten werden, und das sei mal vorrausgesetzt.
Offshore-Windparks werden ja schließlich nicht direkt am Strand installiert sondern in der Regel ein Stück weit vor der Küste, oftmals ausserhalb der 12 Meilen-Zone. Das heißt, keine Lärmbelästigung etc.
Und mal ganz ehrlich: lieber ein paar Dutzend weiße Windräder am Horrizont als auch nur ein stinkendes Kohlekraftwerk oder gar AKW zuviel!!!
Ausserdem: Grundsätzlich ist Griechenland beim Thema "Erneuerbare Energien" im Vergleich mit seinen EU-Partnern sowieso eher im Hintertreffen, sprich, wird die Windkraft in einem der windreichsten Gebiete Europas viel zu wenig genutzt!
Noch eine Ergänzung: vor der "Haustür" Athens, der Bucht von Marathon, soll ein riesiger Ofshore-Windpark mit ca. 90 Anlagen (ungefähr 2Km vor der Küste) entstehen, was ebenfalls für große Aufregung und Proteste sorgt.
Ich denke, auch die Griechen müssen da umdenken, wenn der EU-weit geplante Anteil Erneuerbarer Energien von 20% bis zum Jahr 2020 erreicht werden soll!
Ich fahre auch weiter nach Arkassa, auch wenn dort noch so viele Räder aufgestellt werden.
LG,
Frank