Jassou Dimitrios,
ein wirklich schöner und lebendiger Bericht. Von der schönen Beschreibung einmal abgesehen hat mir am besten die Passage gefallen, wo der plötzliche Besucher über die Kuppe kam. Ist ja in einsamer Umgebung wie eine Fata Morgana und mir wären wohl die Augen aus dem Kopf gefallen, wenn der überraschende "Besucher" an deinem Biwak nach dem frisch zubereiteten Spaghetti mit Soßengericht auch noch leckeren Blauschimmelkäse und Zwieback aus dem Rucksack gezaubert hätte.
WAHNSINN
Das weiß man sicherlich in solch einer Situation ganz besonders zu schätzen
Einfach toll, deine Wanderung und dieses Erlebnis. Wasser ist natürlich auf sämtlichen Touren der wichtigste Dreh- und Angelpunkt und wird leider immer noch von vielen unterschätzt. Und Wasser ist durch nichts zu ersetzen, was weniger wiegt - leider. Schlimm ist es, wenn (wie mir passiert ist) eine Wasserstelle, die es immer gab, auf einmal nicht mehr zugänglich ist. Wenn man da keine Reserve hat, kann das schon ziemlich ungemütlich (um nicht zu sagen gefährlich) werden.
Wer war denn dein nächtlicher Besucher? Kann ja verstehen, wenn er hier nicht namentlich genannt werden will, aber die Nationalität darfst du doch sicher verraten, oder? Könnte mir vorstellen, dass es entweder ein Österreicher, ein Niederländer oder Deutscher war (mir fehlt da der Glaube, dass es viele Griechen gibt, die sich um Hinweisschilder dieser Art
kümmern)
Und zum Schluss schließe ich mich Sirtos' Frage an: Gibt es die Fotos irgendwann irgendwo zu sehen?
Jassou - Kassandra