Hallo Sylvia,
das Rezept ist das Eine- danach kommt das Ausprobieren. Wobei auch das Rezept schon so ´ne Sache ist...
Also:
drei Kartoffeln (da geht´s schon los mit der Größe. Ich nenne sie mal mittelgroß bis groß)
50 Gramm roter Fischrogen (ich habe, weil ich die Kartoffeln groß fand, zuletzt auch 100 Gramm genommen)
1/2 Tasse Olivenöl
Zitronensaft
Die Kartoffeln werden in Stücke geschnitten und weich gekocht. Danach werden sie noch warm mit dem Rogen (ich habe ihn vorher püriert), dem Zitronensaft und dem Olivenöl gemixt.
Das ist "eigentlich" schon alles. Bei meinen ersten Versuchen wurde das Ganze dann aber zu einem zähen Schleim. Das kannte ich schon von Kartoffelpüree, als ich es mal mit dem Mixer machen wollte.
Mit einem Kartoffelstampfer passiert das ja nicht. Mit dem Stampfer wird das Tarama jedoch nicht so fein wie erwartet. Deswegen der Mixer. Und jetzt kommt der Tip von Maria ins Spiel.
Der Trick ist, abwechselnd (sie meinte "tropfenweise") Öl und Zitrone hinzuzugeben, bis die Konsistenz die erwünschte ist.
Damit beginnt dann das Experiment und Fingerspitzengefühl. Ich habe mit einer halben Tasse Öl als Basis begonnen (wie groß mag wohl so eine griechische Tasse sein?).
Und dann eben nach und nach mit Zitrone und wieder tropfenweise Öl und wieder Zitrone usw. ausprobiert.
Alternativ kann man statt der Kartoffeln auch Brot nehmen. Das habe ich noch nicht probiert.
Ich werde aber auch beim nächsten Mal die Kartoffeln wiegen und meine halbe Tasse Öl abmessen.
bis dahin gutes Gelingen- Übung macht die Meisterin!
καλή όρεξη!
Thomas
Sollte jemand Interesse haben, gibt´s natürlich auch das Loukoumades-Rezept von der Lastos Alm. Ist ja schliesslich das Thema in diesem Thread hier...