Diaphani hat geschrieben:
Noch eine Sache zur medizinischen Versorgung: Im gleichen Zeitraum brach sich ein zwölfjähriger Junge aus Deutschland den Arm. Es gab damals auf Karpathos kein Röntgengerät, das man zu dieser Diagnose hätte einsetzen können. Die Mutter fuhr mit ihrem Sohn nach Rhodos und kam 3 Tage später wieder zurück. (Der Fahrplan der Fähren – darunter die nostalgische Panormitis – war dichter.)
Daraufhin beschlossen wir, wenn wir Kinder haben gehen wir nicht mit ihnen nach Karpathos solange sie nicht selber sagen können wo es weh tut und solange die Versorgung sich nicht ändert. Deshalb waren wir von 1985-1995 nicht in Karpathos.
Und ich rate dies auch allen Interessenten an Griechenlandreisen mit Kindern!
Chairete
Uli
Der Junge, der sich den Arm brach, war mein Freund. Ging ja, wie du schriebst, alles gut. Was unvergesslich an der Geschichte war, dass als der Arm in Rhodos geröntgt wurde – dass da eine Katze mit ihren Jungen im Röntgenraum war. Also die wohnte da sozusagen. Die gesundheitliche Versorgung war wohl ein Grund, warum meine Mutter dann später (nach 95) nie mehr nach Karpathos reiste - und ich dann auch nicht mehr (aber aus anderen mir mittlerweile etwas diffus erscheinenden Gründen). Uli - der Name hörst sich so bekannt an in Verbindung mit Diafani. Wir haben uns wohl damals getroffen - also in den 80ern.
Christine